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   BGH, 20.05.1955 - V ZR 93/54   

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https://dejure.org/1955,4476
BGH, 20.05.1955 - V ZR 93/54 (https://dejure.org/1955,4476)
BGH, Entscheidung vom 20.05.1955 - V ZR 93/54 (https://dejure.org/1955,4476)
BGH, Entscheidung vom 20. Mai 1955 - V ZR 93/54 (https://dejure.org/1955,4476)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • WM 1955, 1385
  • BB 1955, 876
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 11.07.1952 - V ZR 80/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 20.05.1955 - V ZR 93/54
    Sie bedurfte daher der Form des § 313 BGB (Urteil des erkennenden Senats vom 11. Juli 1952, V ZR 80/52, Lindenmaier-Möhring BGB § 313 Nr. 2 = NJW 1952, 1210).
  • BGH, 19.06.1953 - V ZR 83/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 20.05.1955 - V ZR 93/54
    Unheilbare Nichtigkeit ist, wie der erkennende Senat in dem genannten Urteil und in seinem Urteil vom 19. Juni 1953 V ZR 83/51 dargelegt hat, allerdings gegeben, wenn beide Vertragsparteien, nicht nur eine von ihnen, in der Absicht gehandelt haben, das Gesetz zu vereiteln oder zu umgehen.
  • BGH, 15.03.1951 - IV ZR 9/50

    Begriff der Verfügung

    Auszug aus BGH, 20.05.1955 - V ZR 93/54
    Darin liegt aber noch keine Versagung der Genehmigung und die Rechtsauffassung der Landeszentralbank, jener Vertrag sei unwirksam, hat keine bindende Kraft (im Gegensatz zu einer Erklärung der zur Devisengenehmigung berufenen Stelle, es bedürfe einer Genehmigung nicht - BGHZ 1, 294).
  • BGH, 20.03.1953 - V ZR 143/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 20.05.1955 - V ZR 93/54
    Für die Nichtigkeit spricht zwar der Wortlaut des Art V a.F. Der erkennende Senat hat aber bereits zu der gleichen das Militärregierungsgesetz Nr. 52 betreffenden Frage in seinem Urteil vom 20. März 1953 V ZR 143/51 (Lindenmaier-Möhring, Rechtsprechung des BGH MRGes 52 Art II Nr. 2 = BB 1953, 548) ausgesprochen, dass ein zwar genehmigungsbedürftiges, aber vor der Vornahme nicht genehmigtes Rechtsgeschäft nicht schlechthin nichtig, sondern nur schwebend unwirksam ist (S. 12/13).
  • BGH, 08.10.1954 - V ZR 81/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 20.05.1955 - V ZR 93/54
    Der in der höchstrichterlichen Rechtsprechung aufgestellte Grundsatz, dass Änderungen eines Grundstücksveräusserungsvertrags, die in der Zwischenzeit zwischen Auflassung und Eintragung der Eigentumsänderung im Grundbuch vorgenommen werden, der Formvorschrift des § 313 BGB nicht unterliegen (RG HRR 1933 Nr. 1410, vgl. auch Urteil des erkennenden Senats vom 8. Oktober 1954, V ZR 81/53).
  • RG, 12.11.1936 - IV 202/36

    Über die Einrede unzulässiger Rechtsausübung gegenüber der Nichtigkeit eines

    Auszug aus BGH, 20.05.1955 - V ZR 93/54
    Es handelt sich nicht darum, dass derjenige, der sich auf die Nichtigkeit beruft, die Vorteile, die er aus dem Vertragsverhältnis gezogen hat, behalten will, ein Fall, für den ein Einwand aus Treu und Glauben gegen die Berufung auf die Formnichtigkeit von der Rechtsprechung zugelassen worden ist (RGZ 153, 59).
  • BGH, 03.07.1963 - V ZR 201/62

    Rechtsmittel

    Es ist der Revision aber auch darin zu folgen, daß ein zwar genehmigungsbedürftiges, aber vor der Vornahme nicht genehmigtes Rechtsgeschäft nicht schlechthin nichtig, sondern nur schwebend unwirksam ist (Urteil des Senats vom 20. Mai 1955, V ZR 93/54 BB 1955, 876 unter Bezugnahme auf das Urteil des Senats vom 20. März 1953, V ZR 143/51, DM Art. 11 MRG 52 Nr. 2 = MDR 1953, 419, in dem dieser Grundsatz hinsichtlich des Gesetzes Nr. 52 aufgestellt wurde) und daß mit dem Wegfall der Genehmigungspflicht das Rechtsgeschäft voll wirksam wird.

    Sollte aus dem späteren Urteil des Senats vom 20. Mai 1955, V ZR 93/54 etwas anderes zu entnehmen sein, so wird daran nicht festgehalten.

  • BGH, 27.03.1958 - II ZR 31/57

    Rechtsmittel

    Da eine Absicht der Beteiligten, den Bestimmungen des MilRegG 53 zuwiderzuhandeln, nicht festgestellt worden ist, war die Abhebung, wenn sie durch die angeführte Vorschrift nicht gedeckt gewesen sein sollte, schwebend unwirksam (BGH BB 1955, 876).
  • BGH, 23.10.1980 - III ZR 100/79

    Befreiung von der Übernahme einer persönlichen Haftung durch Befriedigung des

    Ist den Vertragsparteien daher vorzuwerfen, daß sie von vornherein der ihnen bekannten Genehmigungspflicht nicht genügen wollten, so sind die am 17. Mai 1973 und 16. Juli 1973 abgeschlossenen Darlehensverträge sittenwidrig und nichtig (Langen, aaO; Hocke/Schmidt, aaO, Rdn. 4; vgl. auch BGH, Urteile vom 19. Dezember 1950 - I ZR 7/50 = MDR 1951, 153; vom 20. Mai 1955 - V ZR 93/54 = WM 1955, 1385; Staudinger/Dilcher, BGB, 12. Aufl., § 134, Rdn. 9; Soergel/Hefermehl, aaO, Rdn. 44, jeweils m.w.Nach.; aA Sieg/Fahning/Kölling, aaO, Anm. III 5).
  • BGH, 28.01.1969 - VI ZR 231/67

    Nichtigkeit einer Zession wegen Gesetzesverstoßes - Ansprüche auf Ersatz der

    Das hat der Bundesgerichtshof für einen Bescheid der Bank Deutscher Länder bejaht, nach dem eine im Ausland lebende Person als Deviseninländer zu behandeln sei (BGHZ 1, 301, 302 [BGH 15.03.1951 - IV ZR 9/50]; BGH Urteil vom 20. Mai 1955 - V ZR 93/54 - BB 1955, 876; dazu aber auch Schulz NJW 1951, 645).
  • BGH, 28.04.1980 - III ZR 10/79

    Voraussetzungen der Treuwidrigkeit des Berufens einer Vertragspartei auf eine

    Ist den Vertragsparteien daher vorzuwerfen, daß sie von vornherein der ihnen bekannten Genehmigungspflicht nicht genügen wollten, so sind die am 17. Mai 1973 und 16. Juli 1973 abgeschlossenen Darlehensverträge sittenwidrig und nichtig (Langen, aaO; Hocke/Schmidt, aaO, Rdn. 4; vgl. auch BGH, Urteile vom 19. Dezember 1950 I ZR 7/50 = MDR 1951, 153; vom 20. Mai 1955 - V ZR 93/54 = WM 1955, 1385; Staudinger/ Dilcher, BGB, 12. Auf1., § 134, Rdn. 9; Soergel/Hefermehl, aaO, Rdn. 44, Jeweils m.w.Nach. aA Sieg/Fahning/Kölling, aaO, Anm. III 5).
  • BGH, 09.10.1958 - II ZR 229/57

    Rechtsmittel

    1950, 514; BGH BB 1955, 876; 1956, 639; BVG BB 1955, 1007; Langen, Devisengesetz 3. Aufl. C. VII 4; vgl. BGH LM MRG 52 Art. 11 Nr. 2 und Urteil des VIII. Zivilsenats vom 15. Januar 1957 VIII ZR 34/56, je zu MRG 52).
  • BGH, 30.01.1956 - II ZR 145/54

    Rechtsmittel

    Denn abgesehen davon, daß nach der neueren Rechtsprechung ungenehmigte Devisengeschäfte - den Fall der beiderseits bewußten Zuwiderhandlung ausgenommen - nicht schlechthin nichtig, sondern nur schwebend unwirksam sind (BGH WM 1955, 1385), hat das Berufungsgericht vor allem übersehen, daß die Rechtsnatur der Devisenbonus -Gutschriften wie auch die für ihre Erteilung und Verwendung geltenden Bestimmungen in der französischen Besatzungszone andere waren als in der ehemaligen Bi-Zone.
  • BGH, 20.11.1956 - VIII ZR 31/56

    Rechtsmittel

    Sie hatte kein Recht zur einseitigen Lösung während schwebender Unwirksamkeit, wäre vielmehr verpflichtet gewesen, auf Erteilung der Genehmigung hinzuwirken (vgl. BGH Urt vom 20. Mai 1955 Seite 8 - V ZR 93/54, BB 1955, 876).
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